Bei der Stadtratswahl am 5.März 1978 tritt die neue Wählergruppe erstmals unter dem Namen “Arbeitnehmer-Eigenheimer” Vilseck an und erzielt ein sehr gutes Ergebnis. Auf Anhieb werden 3 Sitze im Stadtrat errungen.
Mit Theresia Lettner zieht erstmals eine Frau in den Vilsecker Stadtrat ein.
Hans Schertl und Franz Kick aus Schlicht erringen die beiden anderen Mandate.
Die weitere Sitzverteilung im Vilsecker Stadtrat: CSU 10 Mandate, Einheitsblock Freie Wählerschaft 5 Mandate und SPD 2 Mandate.
Als Stadtoberhaupt wird Rudolf Merkl (CSU) gewählt.
Nach heftiger Diskussion in der Bevölkerung und bundesweiten Presseberichten, wird die Stadtratswahl von SPD-Mitglied Walter Lang angefochten. Er bezichtigt einige CSU-Kandidaten, die Auszählung der Briefwahlstimmen gefälscht zu haben. Daraufhin ordnet das Verwaltungsgericht Regensburg die Wiederholung der Stadtratswahl an.