Investitionsstau ist abgearbeitet – Bürgermeister stellt Erfolgsbilanz vor

Eine Erfolgsbilanz seiner 10-jährigen Arbeit im Rathaus konnte Bürgermeister Hans-Martin Schertl den vielen Besuchern der Wahlversammlung im Gasthaus Hammer präsentieren. Vilseck ist zu einer Vorzeigekommune umgestaltet worden, die gesamte Infrastruktur ist ausgebaut und erneuert worden. Der Investitionsstau des Vorgängers, der die Stadt Vilseck tot sparen wollte, ist abgearbeitet. „Unser Bürgermeister kann mit Leistungen glänzen und muss nicht, wie die Gegenkandidaten, über die anderen Bewerber schimpfen“, betonte 1. Vorsitzender Markus Schertl in seiner Begrüßung. Mit Hans-Martin Schertl haben wir einen Bürgermeister, der seit 10 Jahren verwaltungserfahren und bürgernah die Geschicke unserer Stadt bestens lenkt und leitet. Die harmonische Zusammenarbeit im Stadtrat, im Rathaus und Bauhof ist ein deutliches Zeichen der Kompetenz des Bürgermeisters. Bedauerlich sei das Ausscheiden der SPD, dadurch reduziere sich die politische Vielfalt im neuen Stadtrat.

Bürgermeister Hans-Martin Schertl zählte dann viele Maßnahmen auf, die mit einen Investitionsvolumen von 48 Mio. € binnen der letzten 10 Jahre umgesetzt wurden. Wir haben ein modernes Wasserwerk, 3 sanierte Tiefbrunnen und eine neue Kläranlage. Die Generalsanierung der Schule läuft, viele Gebäude in der Burg sind saniert, alle Ortschaften an die Kanalisation angeschlossen, viele Baugebiete wurden ausgewiesen und eine größere Zahl von Straßen und Plätzen sind hergerichtet. An allen drei Kindergärten wurden Krippenplätze geschaffen. Photovoltaikanlagen sind am Wasserwerk und am Bauhof installiert worden, Straßenbeleuchtung ist auf Gelblicht und LED umgestellt. Die Feuerwehren wurden mit neuen Fahrzeugen ausgestattet.

In Vilseck, Schlicht und Sorghof konnten Baugebiete ausgewiesen, viele Parzellen sind bereits bebaut. Beim Bau der Bahnunterführung wurde auch die Lücke im Radweg nach Sorghof geschlossen. Der Abbruch des Fuchs-Anwesens brachte neben der Sanierung der Stadtmauer  auch neue Parkplätze im Umfeld der Kirche. Das Rathaus wurde energetisch saniert, unser herrliches Freibad konnte schrittweise modernisiert werden, es gab einen neuen Matschspielplatz, neue Durchschreitebecken und Toiletten. Dabei hat der Stadtrat immer die familienfreundlichen und absolut günstigen Eintrittspreise beibehalten, die auch für das Jahr 2014 bereits beschlossen sind.

Trotz dieser vielen Baumaßnehmen und Investitionen hat der Stadtrat nur eine moderate Verschuldung aufgebaut, die weit unter dem bayerischen Durchschnitt liegt. Zudem wurde keine finanzielle Belastung der Hauseigentümer beim Bau der Kläranlage beschlossen, sondern die Kosten auf alle Nutzer verteilt! „Das ist eine Erfolgsbilanz, die sich sehen lassen kann und die auch ich für mich mit  in Anspruch nehme“, betonte Bürgermeister Hans-Martin Schertl.

Die Aussage des CSU-Kandidaten, dass es kein Holz für Selbstwerber aus dem Truppenübungsplatz mehr gebe, wurde zurückgewiesen. Nach einem Gespräch des Bürgermeisters mit Forstdirektor Ulrich Maushacke gibt es beim Bundesforstamt eine Liste mit 300 Selbstwerbern, „die auch weiterhin Holz im bisherigen Umfang erhalten, wenn sie die Sicherheitsbestimmungen hinsichtlich Arbeitskleidung und Motorsägekurs erfüllen“, so die Auskunft von Forstdirektor Maushacke.

An Maßnahmen für 2014 sind der Ausbau der Schloßgasse, die Renaturierung der Vilsauen und der Umbau der Kreuzung in Axtheid-Berg zu einem Kreisverkehr geplant. Die Generalsanierung der Vilsecker Schule  wird fortgeführt.

 

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