„Arbeitnehmer-Eigenheimer“ sind die Wahlgewinner

Erfolge bei der Bürgermeisterwahl, im Stadtrat und Kreistag

Wenn das kein Grund zum Feiern ist- unsere Kandidatinnen und Kandidaten haben bei den Kommunalwahlen auf allen Ebenen überragende Ergebnisse erreicht:

Unser 1. Bürgermeister Hans-Martin Schertl konnte eindrucksvoll seinen Platz als Amtsinhaber im Rathaus verteidigen. Obwohl die beiden Gegenkandidaten Markus Graf und Manfred Högl sowie viele Wähler mit einer Stichwahl gerechnet hatten, erzielte Hans-Martin Schertl bereits im ersten Wahlgang mit 51,85% die erforderliche absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Auf Graf entfielen 37,05% und auf Högl 11,09%. Somit kann unser Bürgermeister seine erfolgreiche Arbeit im Rathaus für weitere 6 Jahre fortsetzen.

Auch bei der Stadtratswahl gab es großen Grund zur Freude. Mit einem Gesamtstimmen-Ergebnis von 22.929 Stimmen erreichten wir wiederum 8 Stadtratsmandate und stellen die stärkste Fraktion im neuen Stadtrat. Manuel Plößner (2.062 Stimmen), Peter Wismeth (1.529 Stimmen), Heinrich Ruppert (1.442 Stimmen), Hildegard Ringer (1.261 Stimmen) und Karl Fenk (1.256 Stimmen) konnten ihr Stadtratsmandat eindrucksvoll verteidigen.

Mit tollen Ergebnissen zogen Maria Honig (1.504 Stimmen), Andreas Kredler (1.428 Stimmen) und Roland Renner (1.342 Stimmen) neu in den Stadtrat ein. Mit seinen 3.160 Stimmen trug Bürgermeister Hans-Martin Schertl zu dem erfolgreichen Abschneiden bei.

Alle Kandidatinnen und Kandidaten „unserer starken Mannschaft“ erzielten Top-Ergebnisse. Dies kommt sehr deutlich zum Ausdruck, wenn man die folgende Aufstellung nach den erzielten Stimmen näher betrachtet. 15 unserer Kandidaten befinden sich in den TOP 30, auf diesen Spitzenwert können wir alle ganz besonders stolz sein.

Wir „Arbeitnehmer-Eigenheimer“ sind die einzige Gruppierung im Stadtrat, die auch auf weibliche Unterstützung zählen kann. Mit Maria Honig und Hildegard Ringer konnten zwei Frauen in das Stadtratsgremium einziehen.

Auch bei der Kreistagswahl gab es für unsere Kandidatinnen und Kandidaten sehr gute Ergebnisse. Unser Bürgermeister Hans-Martin Schertl wurde gleich zweimal „Stimmenkönig“. Mit 5.234 Stimmen erreichte er in der Stadt Vilseck das beste Ergebnis aller Kreistagskandidaten. Und mit 13.804 Stimmen errang er Platz 1 auf der Kreistagsliste der „Freien Wähler“ und zog wieder in den Kreistag ein. Maria Honig kam mit 9.463 Stimmen auf Platz 11, Markus Schertl belegte mit 8.572 Stimmen Platz 13 und Peter Wismeth steht mit 8.063 Stimmen auf Platz 16.

Mit diesen stolzen Ergebnissen bei allen 3 Wahlen können wir als Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer-Eigenheimer“ in eine positive Zukunft blicken. Wir bedanken uns bei allen Wählerinnen und Wählern sowie bei allen, die uns auch immer entsprechend mit unterstützen. Nur gemeinsam sind wir stark geworden und werden auch weiterhin stark bleiben.

Wir bedanken uns bei allen Wählerinnen und Wählern der Großgemeinde für das entgegengebrachte Vertrauen.

Ihre Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer-Eigenheimer“

Markus Schertl
1. Vorsitzender

wahl2014

 

Investitionsstau ist abgearbeitet – Bürgermeister stellt Erfolgsbilanz vor

Eine Erfolgsbilanz seiner 10-jährigen Arbeit im Rathaus konnte Bürgermeister Hans-Martin Schertl den vielen Besuchern der Wahlversammlung im Gasthaus Hammer präsentieren. Vilseck ist zu einer Vorzeigekommune umgestaltet worden, die gesamte Infrastruktur ist ausgebaut und erneuert worden. Der Investitionsstau des Vorgängers, der die Stadt Vilseck tot sparen wollte, ist abgearbeitet. „Unser Bürgermeister kann mit Leistungen glänzen und muss nicht, wie die Gegenkandidaten, über die anderen Bewerber schimpfen“, betonte 1. Vorsitzender Markus Schertl in seiner Begrüßung. Mit Hans-Martin Schertl haben wir einen Bürgermeister, der seit 10 Jahren verwaltungserfahren und bürgernah die Geschicke unserer Stadt bestens lenkt und leitet. Die harmonische Zusammenarbeit im Stadtrat, im Rathaus und Bauhof ist ein deutliches Zeichen der Kompetenz des Bürgermeisters. Bedauerlich sei das Ausscheiden der SPD, dadurch reduziere sich die politische Vielfalt im neuen Stadtrat.

Bürgermeister Hans-Martin Schertl zählte dann viele Maßnahmen auf, die mit einen Investitionsvolumen von 48 Mio. € binnen der letzten 10 Jahre umgesetzt wurden. Wir haben ein modernes Wasserwerk, 3 sanierte Tiefbrunnen und eine neue Kläranlage. Die Generalsanierung der Schule läuft, viele Gebäude in der Burg sind saniert, alle Ortschaften an die Kanalisation angeschlossen, viele Baugebiete wurden ausgewiesen und eine größere Zahl von Straßen und Plätzen sind hergerichtet. An allen drei Kindergärten wurden Krippenplätze geschaffen. Photovoltaikanlagen sind am Wasserwerk und am Bauhof installiert worden, Straßenbeleuchtung ist auf Gelblicht und LED umgestellt. Die Feuerwehren wurden mit neuen Fahrzeugen ausgestattet.

In Vilseck, Schlicht und Sorghof konnten Baugebiete ausgewiesen, viele Parzellen sind bereits bebaut. Beim Bau der Bahnunterführung wurde auch die Lücke im Radweg nach Sorghof geschlossen. Der Abbruch des Fuchs-Anwesens brachte neben der Sanierung der Stadtmauer  auch neue Parkplätze im Umfeld der Kirche. Das Rathaus wurde energetisch saniert, unser herrliches Freibad konnte schrittweise modernisiert werden, es gab einen neuen Matschspielplatz, neue Durchschreitebecken und Toiletten. Dabei hat der Stadtrat immer die familienfreundlichen und absolut günstigen Eintrittspreise beibehalten, die auch für das Jahr 2014 bereits beschlossen sind.

Trotz dieser vielen Baumaßnehmen und Investitionen hat der Stadtrat nur eine moderate Verschuldung aufgebaut, die weit unter dem bayerischen Durchschnitt liegt. Zudem wurde keine finanzielle Belastung der Hauseigentümer beim Bau der Kläranlage beschlossen, sondern die Kosten auf alle Nutzer verteilt! „Das ist eine Erfolgsbilanz, die sich sehen lassen kann und die auch ich für mich mit  in Anspruch nehme“, betonte Bürgermeister Hans-Martin Schertl.

Die Aussage des CSU-Kandidaten, dass es kein Holz für Selbstwerber aus dem Truppenübungsplatz mehr gebe, wurde zurückgewiesen. Nach einem Gespräch des Bürgermeisters mit Forstdirektor Ulrich Maushacke gibt es beim Bundesforstamt eine Liste mit 300 Selbstwerbern, „die auch weiterhin Holz im bisherigen Umfang erhalten, wenn sie die Sicherheitsbestimmungen hinsichtlich Arbeitskleidung und Motorsägekurs erfüllen“, so die Auskunft von Forstdirektor Maushacke.

An Maßnahmen für 2014 sind der Ausbau der Schloßgasse, die Renaturierung der Vilsauen und der Umbau der Kreuzung in Axtheid-Berg zu einem Kreisverkehr geplant. Die Generalsanierung der Vilsecker Schule  wird fortgeführt.

 

Hahnerwirt empfängt die Arbeitnehmer-Eigenheimer

„Die erfolgreiche Arbeit der letzten 10 Jahre im Rathaus fortsetzen“, das gab Bürgermeister Hans-Martin Schertl im vollbesetzten Hahnerwirts-Saal in Schlicht bei der Infoversammlung der Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer-Eigenheimer“ als eines seiner Ziele aus. Er konnte den Anwesenden eine erfolgreiche Bilanz seiner Arbeit präsentieren.

Insgesamt 48 Mio. € hat der Stadtrat in den letzten 10 Jahren in viele Großprojekte zur Verbesserung der Infrastruktur investiert wie die Kanalisation der Ortschaften Ebersbach, Gressenwöhr, Sigl, Hohenzant, Kagerhof, Ober- und Unterweißenbach und Altmannsberg, die Millionen -Investitionen in der Burg Dagestein, für die Errichtung der Kinderkrippen, die Erschließung von Baugebieten  in Vilseck, Schlicht und Sorghof, den Ausbau der Bahnhofstraße oder die Generalsanierung unserer Vilsecker Schule und zuletzt in den Neubau der Kläranlage.

„Und dabei ist die Stadt Vilseck immer noch sehr gut aufgestellt“, betonte Bürgermeister Hans-Martin Schertl. Rücklagen von 1.750.000 € stehen nur deshalb Schulden von 5,2 Mio. € entgegen, weil der Stadtrat einstimmig 4 Mio. € zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung der beiden Großbaustellen Schule und Kläranlage aufgenommen hat und nicht die Bürger mit hohen Ergänzungsbeiträgen für die Kläranlage belasten wollte.

Wenn sich Gegenkandidaten nun über die Verschuldung oder über „hohe Zinszahlungen“ beschweren, dann sollten sie sich daran erinnern, dass auch sie für diese Darlehensaufnahmen gestimmt haben, entgegnete Bürgermeister Hans-Martin Schertl solchen Vorwürfen aus Wahlversammlungen der anderen Gruppierungen. Weiter betonte Schertl, dass bei der Genehmigung des Haushalts die Rechnungsprüfungsstelle des Landratsamtes jedes Jahr die „dauerhafte finanzielle Leistungsfähigkeit“ der Stadt Vilseck hervor hebt, das sei ein Prädikat, das nur wenige Kommunen im Landkreis hätten.

Auch im Bereich Schlicht hat sich einiges getan, größte Maßnahme war Neubau der Kläranlage mit 4,7 Mio. €. Im Kindergarten Schlicht wurde eine Kinderkrippe mit Gesamtkosten von 415.000 € eingerichtet. Das neues Baugebiet Baugebiet Haslach ist fast vollständig bebaut. Kagerhof und Hohenzant  wurde an Kanalisation angeschlossen. Bisher lag der Fußballplatz des FC Schlicht auf 2 Privatgrundstücken. Durch diesen „bahnbrechenden“ Erwerb dieser Flächen können die Fußballer/innen des FC Schlicht künftig auf einem städtischen Fußballplatz spielen.

Im Feuerwehrhaus in Schlicht wurde die erforderliche Absauganlage eingebaut. Ferner hat der Stadtrat mit Grundstückskäufen die Voraussetzungen geschaffen, dass Richtung Hohenzant und Kagerhof im nächsten Jahr 2 Regenrückhaltebecken angelegt werden können. Der Neubau der Vilsbrücke, die Neugestaltung der Pfarrgasse und die Verkehrsberuhigung am Kohlberg haben zur Verbesserung der Verkehrssituation und zur Aufwertung des Ortsbildes beigetragen.

Der Ausbau des Angers wurde bisher auf Wunsch der Anlieger zurückgestellt. Eine Neugestaltung im Umfeld der Nepomuk-Kapelle würde sich aber jetzt anbieten. In die Schlichter Schule soll die BRK-Rettungswache einziehen, für die Winklergasse gibt es Ausbaupläne. Im Mittelpunkt der Diskussion standen einige baufällige Gebäude oder verkommene Brachflächen im Ortszentrum von Schlicht. Viele Anwesende forderten in erster Linie Eigeninitiative von den Eigentümern dieser Gebäude oder Flächen, bevor die Stadt mit öffentlichen Mitteln tätig werden müsste.

 

Wahlversammlung in Sorghof ein Volltreffer

Eine Vielzahl von städtischen Baumaßnahmen im Ortsteil Sorghof  konnte Bürgermeister Hans-Martin Schertl bei der gut besuchten Infoversammlung der Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer – Eigenheimer“ im Schützenheim in Sorghof auflisten. Im  Neubaugebiet  konnte die 2. Spange, die  Bürgermeister-Weiß-Straße  erschlossen werden. Erfreulich sei, dass nicht nur alle Bauplätze verkauft, sondern bereits bebaut sind. Im Sorghofer Kindergarten wurde eine Kindergartengruppe  in eine Krippengruppe umgewandelt, die hohen Umbaukosten von 160.000 € sind vor allem wegen Brandschutzmaßnahmen angefallen.

Am Dorfplatz  wurden die gewünschten Nachbesserungen vorgenommen, rund um das  Kirwabaumloch herum ist nun asphaltiert, der Fußweg  zum Wolfgangsheim ist angelegt und hier ein größerer Vorplatz asphaltiert. Das Kriegerdenkmal  wurde aufwendig saniert  und erstrahlt im neuen Glanz. Der Bürgermeister dankte der Soldaten- und Kriegerkameradschaft für die Pflege und den Blumenschmuck. Neben der Kirche wurde ein neuer Spielplatz angelegt, der bestens angenommen wird. Am Ortseingang  beim Gasthof Galler konnte ein neues Bushäuschen aufgestellt werden.

Die Sorghofer Feuerwehr  wird noch heuer als Ersatz für den alten VW-Bus einen neuen Mannschaftstransporter erhalten, 2015 wird das alte LF 8 durch ein neues Staffel-Löschfahrzeug ersetzt. Im Feuerwehrhaus hat die Wehr in Eigenregie eine Damentoilette eingebaut, die Stadt zahlte das Material. Aufenthaltsraum und Kommandantenzimmer wurden mit neuen Möbeln aufgewertet. In der Fahrzeughalle wurde eine Absauganlage eingebaut. Auch am anderen Ende von Sorghof erfolgten Maßnahmen.

Der Zugang zum Friedhof wurde durch das neue Tor wesentlich aufgewertet, durch einen Arbeitseinsatz der Vereinsgemeinschaft konnten die übermächtigen Hecken im Friedhof entfernt werden. Die Stadt  hat  im  Friedhof  eine Urnenwand aufgestellt, die schon zur Hälfte belegt ist. Neue Anschlagtafeln gab es in der Schulstraße und beim Friedhof. Am Ortseingang beim Neubaugebiet wird gerast, was Geschwindigkeitsmessungen bestätigten. Auf Wunsch der Anwohner führt die Polizei nun Radarmessungen durch. Im vergangenen Jahr konnte die Ortschaft Sorghof ihr 75-jähriges Bestehen feiern, die Stadt hat Druckkosten für die Festschrift in Höhe von 2.400 € übernommen.

Ein wichtiges Thema  ist der Biber, dem es in der Schmanohe-Aue gut gefällt, der leider auch viele Schäden anrichtet und erhebliche Probleme bereitet. Im letzten Winter hatte der Bürgermeister eine Abschussgenehmigung vom Landratsamt erwirken können, es wurden von den Jagdberechtigten 7 Biber  geschossen. Leider gebe es keine weitere Abschussgenehmigung, der Bauhof sei im gesamten Stadtgebiet ständig im Einsatz, um Dämme zu entfernen, Material abzufahren oder auch Schäden auszubessern. Die Kosten hierfür habe die Stadt zu tragen.

Aus gegebenem Anlaß  berichtete der Bürgermeister Schertl von den Plänen der US-Army, eine größere Zahl von Arbeitsplätzen abzubauen. Er werde sich für den Erhalt möglichst vieler ziviler Arbeitsplätze einsetzen. Es könne nicht angehen, dass deutsche Arbeitnehmer gekündigt würden und stattdessen die Zahl der Stellen für US-Zivilisten erhöht werde. Sein Ziel im Wahlprogramm sei weiterhin Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen, wie es ihm mit der Ansiedlung der Firma ask gelungen sei, die mittlerweile über 25 Beschäftigte aufweise und verschiedene Ausbildungsplätze anbiete. Gleichfalls werde die Stadt Vilseck das neue Förderprogramm für „Schnelles Internet“ nutzen, um in allen Ortsteile der Großgemeinde höhere Anschlussleistungen zu ermöglichen.

 

Café Ringer empfängt die Arbeitnehmer-Eigenheimer

Vollbesetzt war das Cafe Ringer bei der Wahlinfo-Veranstaltung der Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer-Eigenheimer“. Bürgermeister Hans-Martin Schertl konnte auf eine Vielzahl erledigter Baumaßnahmen in der gesamten Großgemeinde zurück zu blicken, er nutzte den Abend aber auch, um sein Wahlprogramm für die künftige 6-jährige Wahlperiode vorzustelllen.

Speziell im Bereich Sigl wurden einige Maßnahmen realisiert. Von Oberweißenbach bis nach Sigl wurde die Oberdecke der Straße erneuert und die Entwässerungsgräben neu angelegt, einige Wege wurden aufgeschottert. Das 30 Jahre alte Auto der FFW Sigl wurde durch ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug ersetzt. Der Bürgermeister würdigte das Engagement der Sigler Wehr, sie sei sehr gut aufgestellt und leiste hervorragende Jugendarbeit. Mittlerweile stelle sie sogar eine größere Zahl an Atemschutzträgern, die bei den Wehren Schlicht und Vilseck mit zu Einsätzen fahren würden.

Der Bürgermeister betonte, dass in den vergangenen Jahren mit vielen Bauprojekten die Infrastruktur der gesamten Großgemeinde erheblich verbessert werden konnte. Dank stabiler künftiger Einnahmen wie der weiterhin hohen Schlüsselzuweisungen, der angestiegenen Einkommensteuerzuweisung und der Gewerbesteuereinnahmen können auch in den nächsten Jahren die geplanten Projekte verwirklicht werden. Die Generalsanierung der Vilsecker Schule wird fortgesetzt. Außerdem soll noch heuer die Schloßgasse ausgebaut und im Umfeld der Burg neue Parkplätze angelegt werden.

Der Ausbau der unfallträchtigen Kreuzung in Axtheid-Berg zu einem Kreisverkehr durch das Staatliche Bauamt wird im Mai beginnen. Die Stadt hat für den Anschluß der Gehwege und der Straße nach Frauenbrunn keine Kosten zu übernehmen, da diese Arbeiten unter die Bagatellgrenze fallen.  Eine andere Großbaustelle, die Renaturierung der Vilsauen, die vom Wasserwirtschaftsamt Weiden ausgeführt wird, beginnt im Frühjahr. Zu den Gesamtkosten  von 800.000 € hat die Stadt Vilseck ca. 92.000 € beizusteuern, wobei hier einzubringende Flächen mit angerechnet werden.

Äußerst wichtig sei ihm ein sehr guter Kontakt zu allen amerikanischen Führungskräften in Vilseck und Grafenwöhr, betonte Schertl. Dies habe sich gezeigt, als eine amerikanische Einheit, die den Flug mit Drohnen trainierte, fälschlicherweise Drohnen über Sorghofer Wohngebiete lenkte. Mit 2 Anrufen bei den amerikanischen Stellen habe der Bürgermeister das Problem lösen können, die Drohnen bleiben nun im Übungsplatz.

Auch im Bereich Sigl wird es heuer städtische Maßnahmen geben. An der neu asphaltierten Straße  wird die Fahrbahnmarkierung aufgebracht. Im Frühsommer ist die Weihe für das neue FFW-Auto geplant. Im FFW-Haus in Sigl  sollen neue Kleiderspinde eingebaut werden, die Kosten übernimmt die Stadt, die Umsetzung erfolgt durch Eigenleistung der Wehrmänner.

Stv. Vorsitzender Heinrich Ruppert hob hervor, dass ein Bürgermeister fachliche und soziale Kompetenz benötige, um erfolgreich zu sein. Bei Hans-Martin Schertl würden beide Faktoren zusammen treffen. Als langjähriger Verwaltungsbeamter im gehobenen Dienst im Landratsamt bringe er das notwendige Fachwissen ein, das gute Klima mit fraktionsübergreifender Zusammenarbeit im Stadtrat verdanke man dem sozialen Gespür des Bürgermeisters. In der Diskussion wurde die Aussage des Bürgermeisters bestätigt, den Weg von Sigl nach Seiboldsricht in das AOVE-Bauprogramm „Ertüchtigung landwirtschaftlicher Hauptwirtschaftswege“ mit aufzunehmen.

 

Volles Haus in Ebersbach

Seine Premiere mit der ersten Wahlversammlung erlebte das neue Gemeinschaftshaus in Ebersbach, in das die Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer-Eigenheimer“ eingeladen hatte und das bis auf den letzten Platz voll besetzt war. Der 1. Vorsitzende Markus Schertl erinnerte bei der Begrüßung daran, daß die „Arbeitnehmer-Eigenheimer“ nicht nur Werbung für die Wähler machen würden, sondern auch die „Kleinsten“ in der Großgemeinmde nicht vergessen würden, denn die 3 Kindergärten haben vor kurzem eine Spende von 450 € erhalten.

Bürgermeister Hans-Martin Schertl betonte, er stehe für eine neue Amtszeit bereit und er werde auch künftig seine ganze Kraft zum Wohle der Bürger und der Großgemeinde einsetzen. In seinem Rückblick auf seine nun 10 Jahre als Bürgermeister listete Hans-Martin Schertl eine große Zahl von Bauprojekten auf, die in dieser Zeit umgesetzt wurden. Insgesamt hat die Stadt Vilseck in den letzten 10 Jahren 48 Mio. € zur Verbesserung der Infrastruktur investiert. Alle Ortschaften sind an die Kläranlage angeschlossen, Straßen und Kläranlage wurde neu gebaut. Tiefbrunnen, Wasserwerk, Burg und Schule wurden saniert und Baugebiete in vielen Ortschaften ausgewiesen.

Trotzdem sei die finanzielle Lage sehr gut, es sind Rücklagen in Höhe von 1.750.000 € für künftige Projekte vorhanden. Der Schuldenstand beläuft sich nur deshalb auf „hohe“ 5,2 Mio €, weil der Stadtrat zur Finanzierung von Schule und Kläranlage 4 Mio. € einstimmig als Darlehen aufgenommen habe und nicht die Bürger mit enormen Ausbaubeiträgen für die neue Kläranlage belasten wollte. Ziel aller Fraktionen im Stadtrat sei, keine weiteren Darlehen aufzunehmen, sondern die künftig geplanten Baumaßnahmen mit den jeweils zur Verfügung stehenden Mitteln zu finanzieren. Deshalb könne künftig nicht jede notwendige oder wünschenswerte Maßnahme auch sofort umgesetzt werden, sondern müsse durchaus auch um 1 oder 2 Jahre verschoben werden.

In den letzten Jahren hat sich nach den Worten von Bürgermeister Hans-Martin Schertl dank der Dorferneuerung das Gesicht der Ortschaft Ebersbach erheblich verändert. Am Ortseingang wurde mit großer finanzieller Unterstützung der Stadt Vilseck die gewünschte Busspur mit neuem Bushäuschen angelegt und der Fußweg nach Finkenmühle mit Verlängerung zum Weinberg gebaut. Beide Maßnahmen tragen erheblich zur Verkehrssicherheit mit bei. „In vorbildlicher Eigenleistung mit 6.500 Arbeitsstunden haben sich die Ebersbacher ein stolzes Gemeinschaftshaus gebaut,“ lobte der Bürgermeister den Zusammenhalt, der im Dorf herrscht. Die Kosten für das Haus hat die Stadt getragen. Er habe die Ausweisung eines „Baugebietes“ unterstützt, mittlerweile sind 2 neue Häuser von jungen Ebersbachern errichtet worden. Das Wehr am Ebersbach konnte neu gestaltet werden und ist nun hochwasserfrei angelegt.

Die Biogasanlage, die ein Ebersbacher Landwirt am „Kirchenweg“ errichtet hat, liefert neben Strom vor allem Wärme in die Vilsecker Schule und ins BRK-Altenheim, sie ist ein Musterprojekt in der Zusammenarbeit mit der AOVE. Der Bau der Kanalisation und der neuen Straße brachten erhebliche Verbesserungen für die Ebersbacher Bürger. Für heuer ist geplant, dass in der Dorfmitte eine neues Bushäuschen aufgestellt wird, im nächsten Jahr soll ein innerörtlicher Verbindungsweg als Straße ausgebaut und asphaltiert werden.

Vorsitzender Markus Schertl ging nach der Vorstellung der vielen anwesenden Stadtratskandidaten auf die Kreistagswahl ein. Die Stadt Vilseck stelle derzeit 4 Kreisräte, die Stadt Auerbach dagegen 14 Kreisräte. „Die Auerbacher wählen alle ihre örtlichen Kandidaten, egal welcher Farbe“, betonte Markus Schertl. Er rief alle Vilsecker Wähler dazu auf, alle Kreistagskandidaten aus der Stadt Vilseck – egal von welcher Partei – zu wählen, nur dann könnte auch die Stadt Vilseck im neuen Kreistag mehr Sitze erreichen.

 

Harmonische Wahlversammlung in Schönlind

Eine harmonische Wahlversammlung erlebten die Besucher, die auf Einladung der Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer-Eigenheimer“ ins Schönlinder Gemeinschaftshaus gekommen waren. Vorsitzender Markus Schertl betonte nach seiner Begrüßung, daß die Arbeitnehmer-Eigenheimer einen fairen Wahlkampf führen werden ohne verleumderische Angriffe auf die politischen Mitbewerber. Bürgermeister Hans-Martin Schertl listete ein Vielzahl von Bauprojekten auf, die  “als seine Ziele” in der vergangenen Wahlperiode umgesetzt wurden.

Neben den Großprojekten „Generalsanierung Schule“ und „Neubau Kläranlage“ mit jeweils 4,7 Mio € Kosten gab es noch eine Reihe von Maßnahmen, die erfolgreich abgearbeitet werden konnten. 2 Mio. € wurden in die neue Steuerungs- und Leittechnik im Wasserwerk und in die Sanierung der 3 Tiefbrunnen investiert. Baugebiete wurden in Vilseck in Axtheid und „Hinter den Hirtenhäusern“, in Haslach in Schlicht und in Sorghof erschlossen, viele Parzellen sind bereits bebaut. Die Bahnhofstraße ist ausgebaut, alle Ortschaften sind kanalisiert und im Freibad wurde kräftig modernisiert.

In der Burg wurden mit dem Ausbau des Zehentkastens, des Kasten NordOst, des Kirwastodels und dem Pflastern des Burghofes mehrere Millionen sinnvoll investiert.

Die Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Wasserwerks und des Bauhof bringen Einnahmen aus Sonnenstrom,  das hierfür aufgenommene Darlehen zahlt sich aus den Erträgen selbst zurück. Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf Gelblicht und LED-Beleuchtung verringert die Stromkosten um 58.000 € jährlich. Trotz Investitionen von 29 Mio. € im Vermögenshaushalt in den letzten 6 Jahren betragen die Schulden der Stadt nur 5,2 Mio. €.

Hätte der Stadtrat die Kosten der Kläranlage auf die Hausbesitzer umgelegt und nicht einstimmig ein Darlehen von 4 Mio. € zur Finanzierung von Baukosten aufgenommen, dann hätte die Stadt Vilseck heute lediglich 1,2 Mio. € Schulden. Die Meinung aller Stadtratsmitglieder war jedoch, man solle die Verschuldung erhöhen und nicht die Bürger mit einmaligen Ergänzungsabgaben belasten. „Deshalb darf sich heute kein Bürgermeisterkandidat und kein Stadtrat über unsere Verschuldung beschweren, alle haben mit zugestimmt“, betonte Bürgermeister Hans-Martin Schertl ganz deutlich.

Auch in Schönlind habe sich einiges positiv verändert, das Gemeinschaftshaus sei der Treffpunkt der Bürger und Vereine, der Dorfplatz wurde neu gestaltet. 2004 habe Schertl den Schafsteg bauen lassen, die Vils sei umgestaltet und neue Stromleitungen lassen die Netzschwankungen vergessen. Gumpenhof erhielt ein neues Bushäuschen und einen neuen Sirenenmast. Schertl lobte die vorbildliche Eigeninitiative der örtlichen Jagdgenossen, die mit finanzieller Unterstützung der Stadt viele Wege unterhalten und Gräben ausbaggern. Der Biber sorgte aber im Bahndamm für erhebliche Probleme. Gut angenommen werde der Oberpfälzer Bienenlehrpfad, der in Schönlind beginnt.

Den Wunsch der Schönlinder, mit “Vilsecker Geld” einen Weg auf Hahnbacher Grund Richtung Irlbach ohne finanzielle Beteiligung des Marktes Hahnbach zu bauen, hat der Stadtrat bisher abgelehnt. Man wolle versuchen, in Zusammenarbeit mit Landkreis und AOVE eine Lösung zu finden. In der Diskussion wurde der Ausbau des Internets, die Sanierung des Gemeindehauses in Schönlind und das zu schnelle Einfahren in die Ortschaft Schönlind angesprochen. Ein Besucher der Wahlversammlung, der sich selbst als „Schwarzer“ bezeichnete, lobte die Qualität aller Kandidaten und die sehr gute Präsentation der einzelnen Bewerber. Nicht zu verstehen ist für die Bewohner, warum ein  Busticket für 5 km von Schönlind nach Vilseck 3,45€ kostet und für 17 km nach Amberg 3,70€ zu zahlen sind. Bürgermeister Schertl versicherte, mit dem Linienbetreiber Regionalbus Ostbayern Kontakt aufzunehmen und diese Diskrepanz zu klären.

 

Kindergärten erhalten 450 Euro!

Eine Delegation der Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer – Eigenheimer“ übergab am 4. Februar 2014 an die  Leiterinnen der drei Kindergärten  Monika Morsek aus Vilseck, Gabriele Meiser aus Schlicht und Agnes Strobl aus Sorghof jeweils eine Spende in Höhe von 150 Euro.

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„In Zeiten knapper öffentlicher  Kassen ist es leider oft so, das übergreifend gespart wird, dies betrifft auch unsere Kindergärten. Die Kindergartenträger stellen die Pflichtausstattung  zur Verfügung, dieser Grundausstattung steht aber im Gegenzug noch eine lange Wunschliste der Kindergärten gegenüber. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie sicher auch schon den einen oder anderen Wunsch  haben“ so 1. Vorstand Markus Schertl

Die Wählergemeinschaft „ Arbeitnehmer-Eigenheimer“ will dazu beitragen, dass der eine oder andere Wunsch  bald in Erfüllung gehen kann. Da die Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer-Eigenheimer“ immer sehr  sparsam und solide wirtschaftet, sind wir  wieder in der Lage eine Spende für einen sozialen Zweck zu überreichen,

„Unsere Kinder sind unsere Zukunft“  war die einhellige Meinung der Anwesenden. In der Vergangenheit haben die Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer – Eigenheimer“ und Bürgermeister Hans-Martin Schertl  unsere Kindergartenkinder schon mehrfach unterstützt. „Spenden an unsere Kindergärten sind für die „Arbeitnehmer – Eigenheimer“  keine Eintagsfliege“

Bei der anstehenden Kommunalwahl am 16. März 2014 verzichten die „Arbeitnehmer –Eigenheimer“ auf teure Werbemaßnahmen, so werden z.B.  keine Zeitungsanzeigen, keine Hochglanzprospekte und keine teuren Werbemittel zum Einsatz kommen.

Im Gegenzug haben  sich die „Arbeitnehmer – Eigenheimer“  entschlossen heuer  den drei Kindergärten aus Sorghof, Schlicht und Vilseck eine Spende in Höhe von 450 Euro zur Verfügung zu stellen.

„Wir wünschen uns, dass mit dem Geld  für die Kinder weitere pädagogisch sinnvolle Spiele und Ausstattungsgegenstände angeschafft werden können, die ansonsten aus dem Kindergartenbudget nicht zu finanzieren sind“  so 1. Bürgermeister Hans-Martin Schertl.

Monika Mrosek, Gabriele Meiser und Agnes Strobl freuten sich über die großzügige Spende und bedankten sich im Namen der Kindergartenkinder bei der  Delegation der Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer – Eigenheimer“ recht herzlich.

 

Auf einem guten Weg

Nach drei gelungenen Wahlversammlungen kann die Vorstandschaft der Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer-Eigenheimer“ ein sehr positives Zwischenfazit ziehen.

Alle drei Veranstaltungen waren sehr gut besucht und sind harmonisch verlaufen. Die zahlreichen Besucher wurden über viele erledigte Bauprojekte bestens  informiert und konnten sich ein Bild von der Kompetenz unseres Bürgermeisters Hans-Martin Schertl machen. Er hat ihnen eindrucksvoll seine Ziele für die nächste Wahlperiode vorgestellt.

Alle Besucher erhielten die neuen Wahlprospekte und kleine Werbegeschenke. Zudem gab es in den beiden Ortschaften Gressenwöhr und Schönlind, in denen das Schützenheim oder das Gemeinschaftshaus keine Essensbewirtung anboten, für alle Besucher der Wahlversammlung eine Brotzeit.

Alle Prospekte und Werbegeschenke sowie auch die Brotzeit sind mit Eigenmitteln der Mitglieder und der Kandidaten finanziert. Dank der guten finanziellen Lage wird auch heuer wieder die Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer-Eigenheimer“ eine Spende für einen sozialen Zweck überreichen. In der Vergangenheit haben die Mitglieder der Vorstandsshaft und Bürgermeister Hans-Martin Schertl die Kinder des Vilsecker Kindergartens schon mehrfach mit Süßigkeiten überrascht, es gab schon gefüllte Nikolausstiefel sowie Schoko-Osterhasen.

Heuer erhalten die drei Kindergärten aus Sorghof, Schlicht und Vilseck eine finanzielle Zuwendung der „Arbeitnehmer-Eigenheimer“, damit für die Kinder weitere pädagogisch sinnvolle Spiele und Ausstattungsgegenständen angeschafft werden können, die ansonsten aus dem Kindergartenbudget nicht zu finanzieren wären. Diese Spende wird in den nächsten Tagen übergeben.

Bei einer gemeinsamen Besichtigung des Vilsecker Kindergartens zusammen mit Jugendamtsleiter Thomas Schieder hat Bürgermeister Hans-Martin Schertl mit der Kindergartenleiterin Monika Mrosek das weitere Vorgehen hinsichtlich Generalsanierung und künftiger Betriebsgenehmigung besprochen.

Besuch im Kindergarten

 

Wahlversammlung in Gressenwöhr gut besucht

Vollbesetzt war das Schützenheim in Gressenwöhr, in das die Wählergemeinschaft „Arbeitnehmer-Eigenheimer“ zu einer Informationsveranstaltung eingeladen hatte. Nach der Begrüßung durch den örtlichen Kandidaten Manfred Schmidt und Vorsitzenden Markus Schertl gab Bürgermeister Hans-Martin Schertl einen Überblick über viele verschiedene Baumaßnahmen im gesamten Stadtgebiet, dabei nannte er auch einige Projekten, die zur Verbesserung der Infrastruktur im Bereich Gressenwöhr mit beigetragen haben.

Die Kanalisation der Ortschaften Gressenwöhr, Bürgerwald und Triebweg sei zwar bereits zum Abschluss der letzten Wahlperiode umgesetzt worden, dabei wurde die Lebensqualität der Einwohner wesentlich verbessert. Auch verschiedene Um- und Anbaumaßnahmen am Feuerwehrhaus in Gressenwöhr wie Damentoilette, neue Dacheindeckung und Umgestaltung des Eingangsbereichs werten das Gebäude auf und tragen zu einer besseren Nutzung bei.

Die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Axtheid-Berg, Drechselberg und Gressenwöhr wurde ausgebaut und geteert. Dabei wurde ein Regenrückhaltebecken angelegt. Seither gibt es keine Überschwemmungen der Straße mehr in diesem Bereich. Die Firma e.on hat die Verkabelung der Stromleitung von Neuhammer in Richtung Triebweg nach langem Drängen der Stadt vorgenommen. Somit gehören die leidigen Stromausfälle in Gressenwöhr, die durch umstürzende Bäume bei Gewitterstürmen verursacht wurden, seit einigen Jahren der Vergangenheit an. Im vergangenen Sommer wurde der Weg entlang der Bahn von Langen Steg bis nach Bürgerwald aufgeschottert, dieser Weg wird gerne als Radlweg und Wanderweg genutzt!

Der Bürgermeister würdigte das Engagement der beiden Gressenwöhrer Vereine. Die aktiven Mitglieder von Bergschütz Gressenwöhr waren in den letzten Jahren sehr erfolgreich, auch für das Dorfleben bringen sie sich mit der Kirwa und dem Betrieb des Schützenheimes ein. Die Feuerwehr ist neben ihren Übungen mit Dorffest und Johannisfeuer ebenfalls ein Aktivposten. Die Axtheid-Berger Kirwaleit haben die Bergkirwa wieder belebt.

Ausführlich ging Bürgermeister Hans-Martin Schertl dann auf die derzeitige finanzielle Situation der Stadt ein. „Trotz vieler Investitionen sind wir finanziell gut aufgestellt“, betonte er. Die Konten weisen derzeit folgende Stände auf: Rücklagen: 1.750.000 €, Geldmarktkonto: 1.600.000 €, Barmittel auf den Girokonten: 100.000 €. Um vor allem die beiden Großbaustellen Schule und Kläranlage finanzieren zu können, hatte sich der Stadtrat einstimmig entschlossen, in den letzten beiden Jahren Darlehen in Höhe von 4 Mio. Euro aufzunehmen.

Diese Darlehensaufnahme erfolgten zu absolut günstigen Konditionen, teilweise 0,38%  oder 0,9 %. Ein Teildarlehen für energetische Sanierungen in Höhe von  1,1 Mio. gab es zinslos von der BayernLandesBoden. Hier liegen die Vorteile klar auf der Hand, betonte der Bürgermeister: „Wir zahlen keine oder nur geringe Zinskosten, können bereits jetzt  bei den Verbrauchskosten deutlich einsparen und konnten die  Maßnahmen zu den derzeitigen Baupreisen verwirklichen. Hätten wir diese Baumaßnahmen erst in einigen Jahren begonnen und dann aus Eigenmittel  bezahlt, müsste die Stadt bis dahin noch höhere Verbrauchskosten in Kauf nehmen und dann noch höhere Baupreise bezahlen. Der Stadtrat habe hier wirtschaftliches Handeln bewiesen!“


Die Gesamtschulden der Stadt Vilseck belaufen sich zum Jahresende 2013  auf  5,2  Mio Euro. Die Pro-Kopf-Verschuldung liege mit 800 Euro im bayernweiten Durchschnitt. Aber sowohl der Finanzausschuß als auch der gesamte Stadtrat haben nach konstruktiven Diskussionen in beiden Gremien einstimmig entschieden, den Schuldenstand der Stadt zu erhöhen und die energetischen Maßnahmen umzusetzen und nicht die Bürger mit hohen Umlagezahlungen z.B. für die Kläranlage zu belasten. Für die nächsten Jahre seien keine weiteren Darlehen geplant.

Auch in Zukunft gelte es einige größere Maßnahmen umzusetzen, auch in Bereich Gressenwöhr sind Baumaßnahmen geplant: In Axtheid-Berg soll möglicherweise noch heuer die gefährliche Kreuzung in einen Kreisverkehr umgebaut werden. Beim Feuerwehrhaus in Gressenwöhr wird die Zufahrt zum Spielplatz mit einer Einstreudecke staubfrei gemacht. Die AOVE hat ein Förderprogramm für die Ertüchtigung von landwirtschaftlichen Hauptwege aufgelegt, jede Kommune kann bis zu 1 Mio € Fördergelder erhalten. Nach den letzten Besprechungen mit den Jagdvorstehern soll der sog.  „Hartlweg“ sowie der Weg von Gressenwöhr nach Frauenbrunn staubfrei gemacht werden. Auch soll die Straßenbeleuchtung rund um den Festplatz an der Bergkirche bis zur Kreuzung erweitert werden.

Vorsitzender Markus Schertl stellt dann die Stadtrats- und Kreistagskandidaten vor und leitete die Diskussion mit den Bürgern. Es wurde angeregt, aus Rücksicht auf die Radfahrer bei Ausbesserungen an den Wegen keinen groben Schotter aufzubringen und in die Ortschaft Gressenwöhr sollen Schilderständer als Wegwesung für die Hausnummern aufgestellt werden, damit die Anwesen für Rettungsdienste oder Paketfahrer leichter zu finden sind.